Betriebliche Gesundheitsförderung – attraktiv als Arbeitgeber

Inhaltsverzeichnis

Die Zeiten, in denen ein sicherer Arbeitsplatz und ein gutes Gehalt ausreichend waren, um als Arbeitgeber attraktiv zu sein, gehören der Vergangenheit an. Heute zählt vor allem eine ganzheitliche Wertschätzung der Mitarbeitenden, die sich nicht zuletzt im Gesundheitsmanagement eines Unternehmens widerspiegelt. Denn eine gesunde Belegschaft ist die Basis für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und vice versa.

Angesichts der durch das Bundesgesundheitsministerium und Persönlichkeiten wie Dr. Carola Reimann vom AOK-Bundesverband betonten steigenden Bedeutung der betrieblichen Gesundheitsförderung, gewinnen Maßnahmen, die das Wohlbefinden im Job steigern, stetig an Gewicht. Unternehmen erkennen, dass investiertes Engagement in Betriebliches Gesundheitsmanagement persönliche und wirtschaftliche Vorteile gleichermaßen hervorruft.

Dieser Wandel erfordert ein Umdenken und somit stellen sich Arbeitgeber vermehrt die Frage, wie sie ihr Engagement hinsichtlich der Gesundheitsförderung noch weiter ausbauen können, um sowohl für die jetzigen als auch für zukünftige Mitarbeitende attraktiv zu bleiben und die eigene Arbeitgeberattraktivität langfristig zu sichern.

Wichtige Erkenntnisse

  • Modernes Gesundheitsmanagement als Schlüssel zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
  • Die Bedeutung gesunder Mitarbeiter für die Mitarbeiterzufriedenheit
  • Strategische Relevanz der betrieblichen Gesundheitsförderung aufgrund gesellschaftlichen Wandels
  • Engagement in Betriebliches Gesundheitsmanagement als treibende Kraft hinter Unternehmenserfolg und Mitarbeitendenbindung
  • Krisenzeiten erfordern eine neue Dimension der betrieblichen Gesundheitsprävention
  • Betriebliches Gesundheitsmanagement als Vorteil im Wettbewerb um Fachkräfte

Vorteile der Betrieblichen Gesundheitsförderung

Ein ganzheitliches Verständnis für das Wohlbefinden der Belegschaft und die Führungsebene als Vorbild – so lassen sich moderne Strategien zur Betrieblichen Gesundheitsförderung zusammenfassen. Indem die Unternehmen Maßnahmen zur Krankenstandsenkung und Fluktuationsreduktion gezielt einsetzen, eröffnen sie sich bedeutende Wettbewerbsvorteile.

Absenkung von Krankenständen und Fluktuation

Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit am Arbeitsplatz tragen signifikant zur Verringerung von Fehlzeiten bei. Ein Schlüsselaspekt hierbei ist das Führungsverhalten, welches eine Kultur der Achtsamkeit unterstützt und somit gezielt das Wohlbefinden der Mitarbeitenden fördert. Diese Prävention hilft, sowohl die Krankenstandsenkung als auch die Fluktuationsreduktion voranzutreiben, was wiederum eine stärkere Mitarbeiterbindung zur Folge hat.

Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit

Die Einbindung der Angestellten in den Entwicklungsprozess von Gesundheitsmaßnahmen erhöht ihre Identifikation mit dem Unternehmen. Dieses Einbeziehen sorgt für eine spürbare Arbeitszufriedenheit, da sich die Mitarbeitenden wertgeschätzt und gehört fühlen. Langfristig wird dadurch eine positive Unternehmenskultur geschaffen, die die Mitarbeiterbindung stärkt.

Erhöhung der Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit

Unternehmen, die in die Gesundheit ihrer Belegschaft investieren, profitieren von einer gesteigerten Arbeitsproduktivität sowie einer Leistungssteigerung, die sich direkt auf den Unternehmenserfolg auswirken. Durch präventive Maßnahmen und die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance etablieren sie einen signifikanten Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern, der sie attraktiver für aktuelle und zukünftige Talenten macht.

Die Rolle der Gesundheit im Employer Branding

Im dynamischen Arbeitsmarkt von heute ist Employer Branding von entscheidender Bedeutung, um als Unternehmen hervorzustechen. Eine solide Strategie im Bereich der Betrieblichen Gesundheitsförderung stärkt nicht nur das Unternehmensimage, sondern ist auch ein Schlüsselfaktor für die Fachkräftegewinnung. Ein positives Image in puncto Mitarbeitergesundheit wirkt sich somit direkt auf die Attraktivität eines Arbeitgebers aus und bildet einen wichtigen Aspekt im Gesamtpaket des Employer Brandings.

Angesichts des steigenden Wettbewerbs um qualifizierte Fachkräfte hat die Betriebliche Gesundheitsförderung einen bemerkenswerten Standpunkt eingenommen. Dies ist maßgeblich, denn die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden sind zu einem Synonym für moderne und mitarbeiterorientierte Firmenkultur geworden.

„Ein Unternehmen, das in die Gesundheit seiner Mitarbeiter investiert, signalisiert, dass es um mehr als nur Gewinne geht. Es zeigt auch den Wert, den es seinen Mitarbeitern beimisst.“

Um diese Aspekte greifbarer zu machen, lässt sich verdeutlichen, wie Betriebliche Gesundheitsförderung konkret zum Employer Branding beiträgt:

  • Steigerung der Unternehmensattraktivität durch Gesundheitsprogramme
  • Positiver Einfluss auf das Unternehmensimage durch sichtbare Investitionen in die Mitarbeitergesundheit
  • Abgrenzung vom Wettbewerb durch einzigartige Gesundheitsbenefits
  • Aufbau einer Kultur, die Fachkräfte anzieht und langfristig an das Unternehmen bindet

Aufgrund der wachsenden Bedeutung dieser Themen, sehen wir Fachkräftegewinnung nicht mehr nur durch das Prisma der Gehaltsstrukturen oder Karriereperspektiven, sondern auch durch das Angebot gesundheitsfördernder Maßnahmen.

Bedeutung der Betrieblichen Gesundheitsförderung für die Generationen Y und Z

Die Ansprüche und Erwartungen der Generationen Y und Z an ihren Arbeitsplatz haben sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Während frühere Generationen vornehmlich Wert auf eine gute Bezahlung und langfristige Sicherheit legten, rücken bei den jüngeren Arbeitskräften zunehmend Wertevorstellungen und Arbeitnehmerbenefits in den Vordergrund. Eine facettenreiche Arbeitgeberauswahl, die neben Karrierechancen auch Gesundheitsangebote und ein umfassendes Wohlbefinden am Arbeitsplatz beinhaltet, ist gefragt.

Wertewandel bei der Arbeitgeberwahl

In einer Zeit, in der Generationen Y und Z nach Sinnhaftigkeit und Erfüllung in ihrer Arbeit suchen, spielt die betriebliche Gesundheitsförderung eine immer größere Rolle bei der Arbeitgeberauswahl. Das Bewusstsein, dass Gesundheit und Wohlbefinden nicht allein in der Freizeit, sondern auch während der Arbeitszeit wichtig sind, prägt entscheidend das Bild des idealen Arbeitgebers für die jungen Generationen.

Präferenzen bei Benefits und Angeboten

Unternehmen, die sich auf den gesundheitlichen Aspekt konzentrieren und beispielsweise kostenlose Fitnessstudio-Nutzungen, wie sie die Hochschule Osnabrück anbietet, oder andere Gesundheitsbenefits bereitstellen, finden bei der Generation Y und Z ein besonders positives Echo. Solche Arbeitnehmervorteile sind nicht nur Zeichen eines modernen Unternehmensverständnisses, sondern dienen auch als Alleinstellungsmerkmal bei der Gewinnung talentierter junger Fachkräfte.

Implementierung des internen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (iBGM)

Die BGM-Einführung stellt einen wesentlichen Schritt in der Unternehmensentwicklung dar. Um den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden und gesundheitsförderliche Maßnahmen effektiv zu implementieren, gibt es verschiedene Ansätze, die Unternehmen verfolgen können.

Ein interner Pfad ist die Schaffung einer eigenen Abteilung. Dies ermöglicht es, maßgeschneiderte Konzepte zu entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens zugeschnitten sind. Externe Anbieter bieten hingegen die Möglichkeit, von branchenspezifischem Know-how und bewährten Methoden zu profitieren.

  • Schaffung einer internen Abteilung für bessere Kontrolle und Integration
  • Inanspruchnahme externer Expertise für spezialisiertes Wissen
  • Nutzung von Angeboten der gesetzlichen Krankenversicherungen für kosteneffiziente Lösungen

Vom Setting von Fitness Challenges bis hin zu professionellen Arbeitsplatzberatungen – die Palette der gesundheitsförderlichen Maßnahmen ist vielfältig:

Durch die BGM-Einführung entstehen Strukturen, die es ermöglichen, Gesundheit am Arbeitsplatz nachhaltig zu fördern und damit einen grundlegenden Beitrag zur Unternehmensentwicklung zu leisten.

Es ist dabei entscheidend, dass die Maßnahmen in die Unternehmenskultur eingebettet werden und einen festen Bestandteil des Alltags bilden. Langfristig können auf diese Weise nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden gesteigert, sondern auch die Produktivität und das Betriebsergebnis positiv beeinflusst werden.

Psychische Gesundheit als Fokus der Mitarbeiterzufriedenheit

Die psychische Gesundheit ist eine essenzielle Säule im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Fortlaufende Prävention und Unterstützung im Bereich der mentalen Gesundheit sind entscheidend für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit und essenzielle Bestandteile einer modernen Unternehmensführung. Dementsprechend richten Firmen ein besonderes Augenmerk darauf, durch diverse Maßnahmen das Wohlbefinden ihrer Belegschaft zu stärken.

Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen spielen eine Schlüsselrolle bei der Erkennung und Behandlung von psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz. Sie dienen dazu, präventive Maßnahmen zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten sind und verbessern damit das Betriebsklima sowie die allgemeine Arbeitszufriedenheit.

In Zeiten hoher Arbeitsbelastung ist es besonders wichtig, auf die Zeichen psychischer Belastung zu achten und präventive Strategien zu entwickeln, die es den Mitarbeitern ermöglichen, offen über ihre Sorgen zu sprechen.

Strategien zur Förderung der psychischen Gesundheit können vielseitig sein und reichen von flexiblen Arbeitsmodellen über Schulungen zum Stressmanagement bis hin zu professioneller psychologischer Beratung. Die Effektivität dieser Maßnahmen lässt sich oft durch gezielte Mitarbeiterbefragungen bewerten, die wiederum zur kontinuierlichen Anpassung und Verbesserung der Präventionsangebote beitragen.

Präventionsmaßnahme Ziele Bewertung durch Mitarbeiter
Stressmanagement-Seminare Reduktion von Arbeitsstress und Burnout-Prävention Hohe Akzeptanz und positives Feedback
Flexible Arbeitszeiten Bessere Work-Life-Balance und individuelle Zeitgestaltung Sehr geschätzt, besonders von Eltern und Pendelnden
Psychologische Beratungsangebote Professionelle Unterstützung bei privaten und beruflichen Herausforderungen Wichtiges Angebot, wird als unterstützend empfunden

BGM: Ein Kriterium der Arbeitgeberwahl

Die Bedeutung eines ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) reicht weit über den Aspekt der Mitarbeitergesundheit hinaus. Es hat sich vielmehr als ein essenzielles Element bei der Arbeitgeberwahl etabliert, das den Unternehmenserfolg und das Recruiting maßgeblich beeinflusst.

BGM-Studien verdeutlichen immer wieder den einschneidenden Recruiting-Einfluss eines ausgereiften betrieblichen Gesundheitsmanagements. Nicht nur Fachkräfte schätzen Unternehmen, die in Gesundheitsinitiativen investieren; es handelt sich um ein signifikantes Kriterium, das die Arbeitgeberwahl einer breiten Zielgruppe beeinflusst.

Studien und Umfragen zum Einfluss des BGM auf Recruiting

Die puls Marktforschung GmbH und die FOM Hochschule München veröffentlichen Ergebnisse, die den Stellenwert des BGMs im Kontext des Recruitings untermauern. Für viele Bewerberinnen und Bewerber ist ein fundiertes BGM ein ausschlaggebender Faktor, der die Entscheidung für oder gegen einen Arbeitgeber beeinflusst.

Praxisbeispiele erfolgreicher Unternehmen

Unternehmen, die mit Best Practices im Bereich BGM punkten können, zeigen, wie man sich positiv auf dem Personalmarkt positioniert. Beispiele wie „Deutsche Dienstrad“ und „machtfit“ illustrieren, wie Gesundheitsinitiativen nicht nur betriebliche Abläufe optimieren, sondern gleichzeitig die Attraktivität als Arbeitgeber steigern und zum Unternehmenserfolg beitragen.

Digitale Gesundheitsprojekte im Unternehmenskontext

In der heutigen Arbeitswelt spielt die Digitalisierung BGM eine immer größer werdende Rolle. Unternehmen, die digitale Gesundheitstools und innovative Plattformen in ihre Betriebliche Gesundheitsprojekte integrieren, profitieren nicht nur von einem fortschrittlichen Image, sondern fördern auch aktiv die Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Die Nutzung solcher Tools kann die Reichweite von Gesundheitsförderungsmaßnahmen signifikant erhöhen.

Integration digitaler Tools in das Gesundheitsmanagement

Die Verwendung von Gesundheitsplattformen wie „Yoga connects“ bietet Arbeitnehmern die Flexibilität, ganzheitliche Gesundheitskurse von überall aus zu besuchen. Ebenso ermöglicht der „Ergonomie Coach“ von Moveup eine Anpassung der Arbeitsumgebung an die individuellen Bedürfnisse jeder Person, was die Gesundheitsvorsorge in den Fokus des täglichen Arbeitens rückt.

Beispiele für innovative gesundheitsorientierte Plattformen

„INMOVE“ gestaltet von der Hochschule Osnabrück ist ein Beispiel einer Plattform, die digital unterstützte Betriebliche Gesundheitsprojekte umsetzt. Hierdurch wird digital affinen Arbeitnehmergruppen der Zugang zu modernen Elementen der Gesundheitsförderung ermöglicht.

Plattform Schwerpunkt Nutzergruppe
Yoga connects Online-Yogakurse für Flexibilität und Entspannung Büroangestellte, Remote-Worker
Ergonomie Coach (Moveup) Auf ergonomische Arbeitsweise spezialisiert Allgemeine Belegschaft, insbesondere mit Bürojobs
INMOVE (Hochschule Osnabrück) Digitale Work-Life-Balance-Programme Junge Fachkräfte, Studenten

Anreizsysteme und Gesundheitsförderung als Motivationsfaktor

In der modernen Arbeitswelt gewinnen Anreizsysteme zunehmend an Bedeutung, um Mitarbeitende langfristig zu motivieren und zu einer gesunden Lebensweise zu inspirieren. Durch das Angebot von Maßnahmen wie Fahrradleasing oder den Zugang zu umfassenden Gesundheitsplattformen schaffen Arbeitgeber attraktive Gesundheitsbenefits, die weit über das traditionelle Maß hinausgehen und einen direkten positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Belegschaft haben.

Nicht nur die physische, sondern auch die mentale Motivation spielt eine empfindliche Rolle in der Produktivitätssteigerung und Mitarbeiterzufriedenheit. Eine Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden durch professionell entwickelte Anreizsysteme trägt dazu bei, eine Kultur der Fürsorge und des Engagements im Unternehmen zu etablieren. Dadurch wird eine starke, in sich motivierte Arbeitsgemeinschaft gefördert, die das Unternehmen auch in schwierigen Zeiten unterstützt.

Es ist wichtig zu erkennen, dass derartige Anreizsysteme zugleich die Identifikation der Angestellten mit ihrem Arbeitgeber stärken. Ein individuelles Gesundheitsmanagement, das auf die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeitenden zugeschnitten ist, zeugt von progressivem Denken und einer zukunftsorientierten Haltung des Unternehmens. Mit diesen Gesundheitsbenefits gelingt es also nicht nur, die Motivation zu fördern, sondern auch, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und talentierte Fachkräfte langfristig zu binden.

FAQ

Wie trägt das Gesundheitsmanagement zur Arbeitgeberattraktivität bei?

Durch umfassende Gesundheitsmanagementmaßnahmen demonstrieren Unternehmen ihre Fürsorge für die Mitarbeiter, was wiederum die Attraktivität als Arbeitgeber steigert.

Welche Vorteile bietet die Absenkung von Krankenständen und Fluktuation?

Unternehmen profitieren von niedrigeren Krankenständen und einer reduzierten Mitarbeiterfluktuation durch eine stärkere Mitarbeiterbindung und geringere Rekrutierungskosten.

In welcher Weise fördert die Betriebliche Gesundheitsförderung die Zufriedenheit der Mitarbeiter?

Gesundheitsförderung trägt zur physischen und psychischen Stärkung der Mitarbeiter bei, was das Wohlbefinden am Arbeitsplatz und damit die Arbeitszufriedenheit erhöht.

Wie beeinflusst Betriebliche Gesundheitsförderung die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens?

Gesunde und zufriedene Mitarbeiter sind produktiver und fördern somit die Leistungsfähigkeit des Unternehmens, was einen direkten Wettbewerbsvorteil darstellt.

Wie wirkt sich Gesundheit auf das Employer Branding eines Unternehmens aus?

Ein Betrieb, der Wert auf die Gesundheit der Belegschaft legt, verbessert sein Image und sticht im Kampf um hochqualifizierte Fachkräfte hervor.

Warum ist die Betriebliche Gesundheitsförderung besonders für die Generationen Y und Z wichtig?

Die jüngeren Generationen legen vermehrt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance und ein gesundes Arbeitsumfeld, was sie bei ihrer Arbeitgeberwahl berücksichtigen.

Welche Maßnahmen sind Teil der internen Betrieblichen Gesundheitsförderung (iBGM)?

Maßnahmen können von Fitnessprogrammen über gesunde Ernährungsoptionen bis hin zu Stressbewältigungskursen und ergonomischen Arbeitsplatzgestaltungen reichen.

Warum ist die psychische Gesundheit entscheidend für die Mitarbeiterzufriedenheit?

Die Förderung der psychischen Gesundheit hilft psychischen Beeinträchtigungen vorzubeugen und schafft ein Arbeitsumfeld, das das allgemeine Wohlbefinden unterstützt.

Welche Rolle spielen Studien und Umfragen für das Recruiting im Kontext des BGM?

Studien erleichtern das Verständnis dafür, wie ein ausgeprägtes Betriebliches Gesundheitsmanagement die Attraktivität eines Arbeitgebers erhöht.

Was sind Praxisbeispiele erfolgreicher BGM-Maßnahmen in Unternehmen?

Erfolgreiche Beispiele sind Angebote wie Fahrradleasing, Gesundheits-Apps und -Plattformen oder Firmenfitnessprogramme, die die Gesundheit der Mitarbeiter direkt ansprechen.

Wie werden digitale Tools in das Gesundheitsmanagement integriert?

Digitale Tools wie Gesundheits-Apps, Online-Ergonomieberatungen oder virtuelle Fitnesskurse werden in die Gesundheitsstrategien von Unternehmen aufgenommen.

Was sind Beispiele für innovative gesundheitsorientierte Plattformen?

Plattformen wie „INMOVE“ oder „Yoga connects“ bieten digitale Lösungen, die einen modernen und attraktiven Ansatz zur Gesundheitsförderung darstellen.

Wie können Anreizsysteme und Gesundheitsförderung als Motivationsfaktor dienen?

Anreize wie Gesundheitsboni, Sportzuschüsse oder betriebliche Gesundheitstage motivieren Mitarbeiter, sich gesünder zu verhalten und stärken die Unternehmensloyalität.

Quellenverweise

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